Bauaufzug: Die perfekte Lösung für verschiedene Einsatzgebiete

Beitrag überarbeitet am 05.08.2024

Besonders bei Dachdeckern, Maurern und Gerüstbauern sind Bauaufzüge besonders geliebt. Diese Gewerke müssen schweres Material oft weit nach oben befördern und das durch mühseliges Schleppen. Aber nicht nur im Handwerksbereich sind Bauaufzüge interessant. Man sieht diese auch oftmals im Privatbereich, beispielsweise während eines Umzuges oder beim Renovieren vom Obergeschoss, wenn es darum geht, Bauschutt schnell nach unten zu befördern.

Bauaufzüge oder auch Baustellenaufzüge genannt, gibt es in verschiedenen Ausführungen und fast für jeden Einsatzzweck diesen kannst du ganz einfach in den Gerüst Aufbau integrieren. In diesem Beitrag klären wir euch über einige Bauaufzug-Typen auf und erklären euch die Unterschiede und Vorteile.

Seilaufzug – der kleine Helfer für den Materialtransport

Der Seilaufzug ist wohl einer der beliebtesten und meist gekauften Bauaufzüge. Je nach Hersteller sind Seilaufzüge in verschiedenen Ausführungen erhältlich mit einer Tragfähigkeit bis zu 500 kg, einer Hubgeschwindigkeit bis 30 m/min und einer Förderhöhe bis 100 m. Seilaufzüge sind für jede Baustellensituation geeignet und lassen sich meist schnell und einfach auch von nur einer Person an einen anderen Platz umsetzen. 

Besonders im Gerüstbau sind sogenannte ungeführte Seilaufzüge oder auch Gerüstaufzüge genannt, nicht mehr wegzudenken. Der Gerüstaufzug in der Variante Seilaufzug ist besonders für den Aufbau kleinerer Gerüstflächen geeignet. 

Materialaufzüge und Transportbühnen

Materialaufzüge gibt es je nach Hersteller in verschiedenen Ausführungen zu haben. Zwischen 200 – 1500 kg können diese bis 100 m Höhe und bis zu einer Hubgeschwindigkeit von 30 m/min Material transportieren. Diese sind beispielsweise auch als Dachdeckeraufzüge und ebenfalls als Gerüstaufzüge besonders beliebt. Passend zu den unterschiedlichen Materialaufzügen gibt es auch passende Bühnenvarianten, die den Transport der meist sperrigen Güter erleichtert.

Neben den Materialaufzügen gibt es auch sogenannte Transportbühnen. Oftmals müssen bestimmte Anlagen regelmäßig gewartet werden, hier kommen sogenannte Permanentanlagen zum Einsatz. Mit einer Tragfähigkeit bis 3700 kg dürfen Personen sowie auch das sperrige Material oder Werkzeuge darin befördert werden. Die Förderhöhe reicht hier sogar je nach Hersteller bis zu 150 m.

Lastenaufzug

Der Lastaufzug ist ja schon, wie der Name sagt, für das Transportieren von Lasten zuständig – beispielsweise als Umzugslift. Warum schweißtreibendes Treppensteigen, wenn es auch einfacher und gesünder geht. Über die sogenannten Transportschienen lassen sich Umzugskartons sowie Möbel schnell und mühelos, je nach Lastaufzug bis 250 kg beladen und bis 18,3 Meter hoch befördern.

FAQ zum Bauaufzug

Wer nutzt Bauaufzüge und wofür?

Bauaufzüge werden von Dachdeckern, Maurern und Gerüstbauern verwendet, um schweres Material nach oben zu transportieren. Auch im Privatbereich, etwa bei Umzügen oder Renovierungen, sind sie nützlich.

Welche Arten von Bauaufzügen gibt es?

Zu den gängigen Typen gehören Seilaufzüge, Materialaufzüge und Transportbühnen. Seilaufzüge sind besonders beliebt für ihre Flexibilität, Materialaufzüge für ihre hohe Tragfähigkeit und Transportbühnen für den sicheren Transport sperriger Güter.

Was ist ein Lastenaufzug?

Ein Lastenaufzug wird für den Transport von Lasten wie Möbeln und Umzugskartons genutzt. Er kann Lasten bis zu 250 kg in Höhen von bis zu 18,3 Metern transportieren, was den Transport erleichtert und sicherer macht.

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