Treppenturm kaufen

In vielen Fällen vorgeschrieben: Der Treppenturm und seine Vorteile 

Der Treppenturm gehört zu den klassischen Arten des Gerüstbaus. Als sinnvolle Alternative zur üblichen Gerüstleiter erleichtert der Aufstieg über eine Treppe den Transport schwerer Lasten. Zudem bietet der Treppenturm den Beschäftigten eine erhöhte Sicherheit und beschleunigt den Arbeitsvorgang. 

Treppenturm 6,00 m – 12,00 m

Inhaltsverzeichnis

1. Einsatzmöglichkeiten | 2. Montageanforderung | 3. Im Vergleich | 4. Aufzählung
5. Gerüstturm oder Treppe | 6. Wann Durchstieg? | 7. FAQ zum Treppenturm

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Einsatzmöglichkeiten des Treppenturms

Treppentürme sind auch als Zugang zu höher gelegenen Einsatzorten geeignet, etwa zu Bühnenflächen oder Brückenpfeilern. Viele verwenden sie auch als Ersatz- oder Fluchttreppen, dann werden sie freistehend montiert. Man verankert den Turm entweder am Gerüst oder am Baukörper. Der Mitarbeiter erreicht dann die nächst höhere oder tiefere Arbeitsebene, ohne das Gerüst zu betreten. Deshalb eignet sich diese Form des Aufstiegs besonders dann, wenn das Gerüst für anstehende Arbeiten frei bleiben soll. Oder wenn ein Weg besonders häufig frequentiert wird. 

Die Treppen verlaufen meist in entgegengesetzter Richtung. Die Konstruktion ist geräumig und bietet dem Handwerker einen komfortablen Bewegungsspielraum, wenn er die Arbeitsebene wechselt. In den allermeisten Fällen besteht die Treppenkonstruktion aus vormontierten Stiegen-Elementen und einem Rahmen. Die jeweilige Ausbildung ist variabel und erweiterbar durch Sonderbauteile.

Der Treppenturm im Vergleich mit anderen Aufstiegen

Der Gerüstbau kennt mehrere Arten von Zugängen zu den Arbeitsebenen. Häufig nutzen die Konstrukteure den innenliegenden Leitergang als Durchstieg mit einer montierten Leiter. Charakteristisch für diese Form ist eine nur sehr enge Luke oder Öffnung der Plattform, die den Aufstieg erschweren kann. Die BG Bau empfiehlt diesen innenliegenden Leitergang deshalb nur in solchen Fällen, in denen wegen der besonderen Gerüstkonstruktion oder aufgrund von Raummangel ein Turm keine sinnvolle Lösung darstellt. 

Nach den Vorgaben sind hingegen bei umfangreichen Arbeiten auf einem Gerüst oder bei einem erheblichen Materialtransport Gerüsttreppen, gegebenenfalls ein Aufzug oder eine Transportbühne vorgeschrieben. Gleiches gilt bei Aufstiegshöhen von mehr als 10 Metern.

Treppenturm mit Alupodesttreppen am Gerüst

Was sind „umfangreiche Arbeiten“?

Die Bauordnung kennt folgende Tätigkeiten, sie als umfangreich gelten und einen Gerüstturm erfordern:

  • Bei der Fassadendämmung: Arbeiten auf einem sogenannten WDVS-Gerüst
  • Dachsanierungen, bei denen das Gerüst als Zugang zum Dachbereich genutzt wird
  • Das Anbringen von Verkleidungen aller Art an der Fassade

Anforderungen an die Montage

Beim Gerüst Aufbau ist darauf zu achten, dass die Montage und das Verankern nach den Vorgaben des Herstellers ausgeführt werden. In jedem Fall und unabhängig von der Gerüsthöhe achtet der Ausführende besonders auf die Standsicherheit der Konstruktion.

Der Unterschied zwischen einem Gerüstturm und der Gerüsttreppe

Die Treppenstiegen werden als sogenannte Podesttreppen in das installierte Gerüst integriert. Die Elemente sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Sie garantieren eine sichere Passage zwischen den Arbeitsebenen, weil die volle Nutzungsbreite des Fassadengerüsts erhalten bleibt. Ein Leitergang hingegen schränkt diesen erheblich ein.

Der Turm kann nicht nur in die Gerüstkonstruktion integriert werden, sondern er eignet sich auch für eine freistehende Montage. Grundsätzlich kann man ihn überall aufbauen und auch wieder umsetzen. 

Gibt es Ausnahmen für einen Durchstieg?

Bei einer nur geringen Aufstiegshöhe oder bei Einfamilienhäusern sind Durchstiege erlaubt, wenn die Gefährdungsbeurteilung alle bestehenden Umstände berücksichtigt. Besondere Beachtung gilt dabei dem Transport von Materialien und der Verschließbarkeit von Aufstiegsöffnungen.

Außerdem kann es wegen baulicher Gegebenheiten unmöglich sein, Treppen, Aufzüge oder Transportbühnen einzusetzen. Auch dann darf der Gerüstbauer Leitern und Durchstiege verwenden. 

FAQ zum Treppenturm

Ein Gerüsttreppenturm kommt immer dann zum Einsatz, wenn der innenliegende Aufstieg nicht mehr ausreichend ist, z.B. zum Erreichen hochgelegener Arbeitsplätze mit Aufstiegshöhe von mehr als 10 Meter oder tiefgelegener Arbeitsplätze, z.B. in den Baugruben sowie auch zum sicheren Transport zahlreicher Baustoffe und schwerer Werkzeuge. Also dort, wo ausreichend Arbeitsbereich für ein ungestörtes Arbeiten aller Beteiligten benötigt wird.

Neben dem Einsatz im Baubereich, werden die Treppentürme gerne auch als Fluchttreppen genutzt bzw. als Zugang zu höher gelegenen Einsatzorten, z.B. im Bühnenbau oder bei Brückensanierungen.

Bei uns findest Du die Treppentürme in 6 m, 8 m, 10 m und 12 m Höhen. Unsere Mitarbeiter erstellen Dir auf Anfrage gerne ein individuelles Angebot für Dein Projekt.

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